© Punctum/Stefan Hoyer

Beacon of Hope – Leuchtturm der Hoffnung

Craig Morrison, Ant Dickinson, Nils Straatmann

Licht-Skulptur und Poetry Slam

auf dem Richard-Wagner-Platz

Was haben Jyvaskyla (Finnland), Eindhoven (Niederlande), Lyon (Frankreich) und Leipzig gemeinsam? Natürlich das Licht, aber auch Kreativität, Kooperation und Nachhaltigkeit. Diese Städte, die alle ein Lichtfestival veranstalten und Mitglied im Netzwerk LUCI sind, waren an der Umsetzung des partizipativen, multidisziplinären und europäischen Projekts „Beacon of Hope – Leuchtturm der Hoffnung“ beteiligt.

Craig Morrison war der leitende Künstler, der für jeden Teil der Installation eng mit den lokalen Teams zusammenarbeitete. Ziel: Jedes Mal ein einzigartiges Element des Kunstwerks zu schaffen, das typisch für den Veranstaltungsort und seine Bewohner ist. So nun auch in Leipzig, der vierten Station von „Beacon“. Die zentrale Struktur bestand aus Holz, einem leicht verfügbaren Rohstoff, der CO2 absorbiert, im Gegensatz zu Aluminium oder Stahl, die bei ihrer Herstellung Treibhausgase erzeugen. Hinzu kamen die Leipziger Komponenten: Regenschirme als Symbol verschiedener Revolutionsbewegungen u. a. der in Hong Kong, aktuelle und historische Botschaften aus Leipzig, platziert auf Bannern, Bändern, Audiobotschaften und den Schirmen, entwickelt und gestaltet u. a. mit Journalisten im Residenzprogramm des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF), dem Jugendparlament, dem Mütterzentrum Leipzig und Mitarbeitenden von DHL. Live-Performances des Poetry Slammers Nils Straatmann komplettierten die Co-Kreation.

Craig Morrison arbeitete bei „Beacon of Hope" mit Ant Dickinson zusammen, der auch die Realisierung in Leipzig koordinierte.

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Beacon of Hope auf einen Blick

Richard-Wagner-Platz

Standort

Licht-Skulptur und Poetry Slam

Projektart

Craig Morrison & Ant Dickinson, UK, Nils Straatmann, Leipzig

Künstler

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Die Künstler im Porträt